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GHOMBADEMASDJID
Das Design, das im Iran als Ghombademasdjid bekannt ist und das Muster einer Moscheekuppel auf einem Knüpfteppich darstellt, ist ein relativ neues Konzept, das erst im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts entstand. Der Auslöser für diese Entwicklung war zweifellos die Rückbesinnung auf den Islam und die Hinwendung zur Moschee im Iran. Es gibt Vorläufer dieses Musters, die in kleineren Moscheen als visuelles Gegenstück unter der Kuppel existieren und bis heute erhalten geblieben sind. Die Umsetzung dieses Designs erfordert viel Fingerspitzengefühl, da die dreidimensionale Architektur einer Moscheekuppel auf einem zweidimensionalen Knüpfteppich dargestellt werden soll.
Um das Muster proportional genau zu gestalten, wird es Knoten für Knoten auf Millimeterpapier vorgezeichnet und dann in besonders akribisch arbeitenden Manufakturen in Flor umgesetzt - sowohl quadratisch als auch rund. Für diese Entwurfsarbeiten gibt es für jede Knüpfdichte speziell aufgeteiltes Millimeterpapier, sodass Knotendichten beim Musterzeichnen oder später beim Knüpfen nicht umgerechnet werden müssen. Die Provenienzen Täbriz, Isfahan und Nain haben sich besonders in diesen Knüpfungen hervorgetan. Solche Muster unterschreiten selten 450.000 Knoten pro Quadratmeter.
