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Die Herkunftsbezeichnung dieser Teppiche bezieht sich auf einen Stamm der Turkmenen im Norden Afghanistans, benannt nach ihrem Gründer "Chal Mohammadi".

Im Südwesten Persiens, in der Knüpfregion der Bachtiari, liegt das bezaubernde Dorf Chalshotor. Eine Querverbindung von Shahreza, entlang der Handelsstraße Abadeh-Isfahan, führt westlich nach Sharekurd, dem Herzstück des Bachtiari-Gebiets.

Die wunderbaren Isfahan-Teppiche sind bekannt für ihre feinen Querwebkanten, die zwischen den Fransen und dem Flor zu finden sind. Hier fallen oft kleine senkrechte Striche auf, die auf die breiten Webkanten, bestehend aus Kette und Schuss des Grundgewebes, zurückzuführen sind.

Die Teppichknüpfkunst für den kaiserlichen Hof hat eine lange Geschichte und wurde besonders im 17. Jahrhundert unter Kaiser Kang-Hi gefördert, was zu zahlreichen Knüpfereien führte.

Chobi ist ein Begriff aus der Amtssprache Dari und auf Persisch Farsi, der Wurzelholz bedeutet und auf Pflanzenfarbstoffe hinweist. Jedoch ist dieser Name nur ein Hinweis und gilt nur für einen Teil der Knüpfungen.

Chordjin sind Taschen, die von den Turkmenen und Baluchen geknüpft oder gewebt werden. Diese Doppeltaschen sind mit tierischen oder geometrischen Motiven dekoriert und werden als Esel-, Kamel- oder Packtaschen verwendet oder einfach als Doppeltaschen getragen.