- Wohnteppiche
Moderne Teppiche
Vintage Teppiche
Einfarbige Teppiche
Outdoor Teppiche
Kuschelteppiche
Naturteppiche
Waschbare Teppiche
Sisal & Sisalteppiche - Materialien
- Räume
- Teppiche nach Farben
- Teppiche nach Formen
- Klassische Teppiche
Orientteppiche
Berber Teppiche
Nepal Teppiche
Handgeknüpfte Teppiche
Einzelstücke/Unikate - Materialien
- Räume
- Teppiche nach Farben
- Teppiche nach Formen
- Teppich nach Maß
Berber Teppiche
Handgewebte Teppiche
Handgeknüpfte Teppiche
Moderne Teppiche
Nepal Teppiche - Materialien
- Räume
- Teppiche nach Farben
- Paulig Handwebteppiche
- Makalu
- Jab Anstoetz
ICONS – Carpets with Soul
Kollektion Select
Kollektion Soho
Kollektion Natura
Kollektion Noblesse
Kollektion Viva
Kollektion Cosy
Kollektion Glamour
Kollektion Cocoon
Kollektion Mask
Kollektion Earth
Kollektion Noon
Kollektion Fame
Kollektion Prestige
- Vorwerk
- Teppichboden
JAB Teppichboden
ASTRA Teppichboden
ASTRA Läuferware - Brasilia 3150 unbeschichtet
- Brasilia 3150 beschichtet
- Bangalore 2200 unbeschichtet
- Bangalore 2200 beschichtet
- Bangalore 2210 unbeschichtet
- Bangalore 2210 beschichtet
- Bangalore 2220 unbeschichtet
- Bangalore 2220 beschichtet
- Bangalore 2230 unbeschichtet
- Bangalore 2230 beschichtet
- Campinas 3570 unbeschichtet
- Campinas 3570 beschichtet
Vorwerk
- Full Service
BASOUBANDIE
Die Kurden sind für ihre kulturelle Vielfalt bekannt, indem sie Muster aus anderen Kulturkreisen übernehmen und diese neu interpretieren. Ein typisches Beispiel hierfür ist das Basoubandie-Design, welches durch ein gitterartiges, das Mittelfeld beherrschendes Duktus geprägt ist und oft um ein zentrales Medaillon gruppiert wird. Besonders in den Provenienzen Songhour und Koliahy taucht dieses Muster bei kurdischen Knüpfungen auf. Obwohl das Basoubandie-Muster rein dekorativ erscheint und kaum interpretierbar ist, fällt auf, dass ähnliche Gittermuster in anderen Regionen vorkommen. So zeigen beispielsweise bestimmte Lotto-Uschaks ein reichhaltigeres und verspielteres Gittermuster. Auch in neuen Beschirknüpfungen Nord-Afghanistans sind Verbindungslinien zu erkennen, die entfernt an das Mina-Chaneh erinnern.
Das persische Wort Basoubandi ist ein Begriff, der für einen Armreif steht, genauer gesagt für einen Oberarmreif. Basou steht hierbei für den Bizeps, während Bandie als Armband übersetzt werden kann. Ursprünglich diente das Basoubandi-Design als Inspiration für die Suhr-Khaneh-Sportarten, die in Persien praktiziert wurden. In diesen Sportarten übten Männer in Arenen mit schweren Keulen, um die altpersische, ritualartige Form eines traditionellen Krafttrainings zu absolvieren. Die Basoubandie-Armbänder, die stolz von den Sportlern getragen wurden, spiegelten deren Ausbildungsgrad wider und bestimmten die Wettbewerbsklasse, ähnlich wie die farbigen Gürtel der Judoka.
